Diese Seite übersetzen in:
KONTAKT
Telefon
Kontakt
FERI (Luxembourg) S.A.

T +352 270448-0
F +352 270448-729
info@feri.lu


18, Boulevard de la Foire
L-1528 Luxembourg

Kontaktformular
Bitte akzeptieren Sie die Marketing-Cookies hier, um das Formular zu sehen.
Telefon KONTAKT
Kontakt KONTAKT
Login
Sprache
FERI (Luxembourg) S.A.

+352 270448-0
+352 270448-729
info@feri.lu


L-1528 Luxembourg
18, Boulevard de la Foire

Kontaktformular
Bitte akzeptieren Sie die Marketing-Cookies hier, um das Formular zu sehen.
Diese Seite übersetzen in:
Zu FERI in:

USA im Fokus: Soft Landing Szenario weiterhin unwahrscheinlich

Bad Homburg, 12.03.2024
von FERI
  • Fed und Präsidentschaftswahl bestimmen die Richtung
  • Aktien mit Korrekturpotenzial, Anleihen mit Chancen
  • Aktives Management über alle Anlageklassen hinweg sichert Anlageerfolg
  • Möglicher Sieg Trumps mit weitreichenden Folgen 

Ein „Soft Landing“ der US-Wirtschaft bleibt trotz aktuell günstiger Konjunktur- und Inflationsdaten unwahrscheinlich. Im weiteren Jahresverlauf dürfte deshalb mit einer höheren Volatilität und signifikanten Rücksetzern an den Aktienmärkten zu rechnen sein. In diesem unsicheren Umfeld setzt FERI weiter auf eine aktive Multi Asset-Strategie, um einerseits an laufenden Trends bestmöglich zu partizipieren, andererseits aber auch für Richtungswechsel an den Kapitalmärkten gewappnet zu sein. „Angesichts nach wie vor existierender Rezessionsrisiken in den USA und hoher geopolitischer Unsicherheit verspricht ein breit über verschiedene Anlageklassen diversifiziertes Portfolio mit aktivem Risikomanagement den größten Anlageerfolg“, sagte Dr. Marcel V. Lähn, Vorstand und Chief Investment Officer der FERI, auf der FERI Online-Frühjahrstagung in Bad Homburg. 

US-Wirtschaft vor moderater Rezession

In einer sehr schwachen Weltwirtschaft richte sich der Blick vor allem auf die USA, die mit ihren robusten Wachstumsraten derzeit eine Sonderrolle einnehmen. Bis in den Sommer hinein dürfte dies auch im Wesentlichen so bleiben: Die Inflationsrate sinke zwar nur noch langsam, sei aber vom angestrebten 2%-Ziel nicht mehr sehr weit entfernt. Es sei daher damit zu rechnen, dass die Fed im Juni eine erste Zinssenkung vornehmen und die Wirtschaft weiterwachsen werde. Dieser grundsätzlich positive Ausblick könne jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Dynamik der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage nachlasse. „Nachdem die Überschussersparnisse weitgehend abgebaut sind, die Sparquote bereits jetzt sehr niedrig ist und hohe Zinsen zu steigenden Kreditausfällen führen, wird der private Konsum in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr so weiterwachsen wie bisher. Wir gehen davon aus, dass dies zu einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosenquote führt, was nach allen historischen Erfahrungen gegen Ende des Jahres in eine moderate Rezession der US-Wirtschaft münden wird“, erklärte Axel D. Angermann, Chef-Volkswirt von FERI. Für Investoren bedeutet dies, dass sie sich auf Änderungen in den Perspektiven für die einzelnen Anlageklassen einstellen müssten: Aktien böten vorerst noch Chancen, würden aber im Jahresverlauf zunehmend anfällig für Korrekturen. Dafür könnten dann aber Anleihen im Zuge rezessionsbedingt sinkender Zinsen gute Perspektiven bieten. 

Risikofaktor Trump

In den USA sei aufgrund der anstehenden Präsidentschaftswahlen mit einer akuten Verschärfung des politischen Klimas zu rechnen. Unternehmer und Investoren sollten sich rechtzeitig mit den möglichen Folgen eines Wahlsieges von Donald Trump auseinandersetzen. Der Glaube, dass Trump eine wirtschaftsfreundliche Politik betreiben werde, könne sich dabei als eine gravierende Fehleinschätzung entpuppen. „Unter Trump droht nicht nur die Umwandlung der US-Demokratie in ein autokratisches System, sondern auch ein forcierter Umbau der globalen Ordnung mit den USA und China als zwei konfrontativen Machtblöcken. Europa und seine Wirtschaft geraten damit zunehmend in eine gefährliche Sandwich-Position“, erläutert Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Instituts im Gespräch mit Dr. Marcel V. Lähn, CIO der FERI. In einer Welt, die vor großen Veränderungen steht und mangels globaler Ordnungsprinzipien immer unberechenbarer und unsicherer wird, sind höhere geopolitische Risikoprämien unausweichlich. 


Über FERI

Die FERI Gruppe mit Hauptsitz in Bad Homburg wurde 1987 gegründet und hat sich zu einem der führenden Multi Asset-Investmenthäuser im deutschsprachigen Raum entwickelt. Für institutionelle Investoren, Familienvermögen und Stiftungen bietet FERI maßgeschneiderte Lösungen in den Geschäftsfeldern:

Das 2016 gegründete FERI Cognitive Finance Institute agiert innerhalb der FERI Gruppe als strategisches Forschungszentrum und kreative Denkfabrik, mit klarem Fokus auf innovative Analysen und Methodenentwicklung für langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung.

Derzeit betreut FERI zusammen mit MLP ein Vermögen von 57 Mrd. Euro, darunter rd. 18 Mrd. Euro Alternative Investments. Die FERI Gruppe unterhält neben dem Hauptsitz in Bad Homburg weitere Standorte in Düsseldorf, Hamburg, München, Luxemburg, Wien und Zürich.



Pressekontakt

Marcel Renné

Vorsitzender des Vorstandes

Rathausplatz 8-10

61348 Bad Homburg

Dr. Marcel V. Lähn
Axel Angermann
Dr. Heinz-Werner Rapp